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Bedeutung
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5021. *lĭga s. (gall.) „Bodensatz“

Frz. lie „Hefe“, prov. lia „Hefe“, sp. lia „Weintrester“, pg. lia „Hefe“ Thurneysen, 66
Thurneysen, R.: Keltoromanisches. Halle, 1884

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, Schuchardt, Zs., 23, 196
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

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, Jud, BDR., 3, 57
Bulletin de dialectologie romane. Bruxelles, 1909ff

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.
(Schwierig, das gall. Wort hat in ir. lige aus filegios „Lager“, kymr. lle aus legos „Ort“ eine formell und begrifflich nur schwache Stütze. Die rom. Formen führen trotz südfrz. ligo, monferr. liga nur bis auf lia, kaum auf lƫa, für das Gall. ist aber -ĭ- weder durch die überlieferten Formen noch durch den Vergleich mit den anderen Sprachen zu rechtfertigen, ebensowenig -ī-, auch fehlt ein Anhaltspunkt für Schwund des -g- im Gall. Dazu afrz. liart „gräulich“, nfrz. liard „eine kleine Münze“, manc. leyar „Pappel“ DG.
Dictionnaire général de la langue française du commencement du XVIIᵉ siècle jusqu’à nos jours

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ist wenig wahrscheinlich, noch weniger zu mittelir. liath „grau“ Gamillscheg
Gamillscheg, E.: Etymologisches Wörterbuch der französischen Sprache. Heidelberg, 1928

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.)

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