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Bedeutung
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Sprache / Dialekt: Form:

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4706a. 1. klapp v. (lat.) „schallen“, „schallend schlagen“
2. klaffe v. (Schallwort) „schallen“, „schallend schlagen“

1.
  • Frz. clapper „flecken“, „sprenkeln“
  • Prov. clapar „flecken“, „sprenkeln“
  • Kat. clapar „flecken“, „sprenkeln“

Ablt.:

  • Lomb. čap „Scherbe“, „Geschirr“, capa „Scherbe“, „Geschirr“ Hebeisen, 24
    Hebeisen, W.: Die Bezeichnungen für „Geschirr“, „Eimer“, „Krug“ im Französischen, Oberitalienischen und Rätoromanischen mit besonderer Berücksichtigung des Alpengebietes. Bern, 1921

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  • Piem. čap „Scherbe“, „Geschirr“, capa „Scherbe“, „Geschirr“ Hebeisen, 24
    Hebeisen, W.: Die Bezeichnungen für „Geschirr“, „Eimer“, „Krug“ im Französischen, Oberitalienischen und Rätoromanischen mit besonderer Berücksichtigung des Alpengebietes. Bern, 1921

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  • Frz. clapet „Klappe“
  • Wallon. klabó „Kuhschelle“
  • Südfrz. clápo, clapú, clapardo „Kuhschelle“
  • Frz. clapoter „plätschern“
  • Südfrz. clapeteža „plätschern“
  • Frz. clappe „Holzsplitter“
  • Südfrz. clápo, clapas „Holzsplitter“
  • Friaul. klap „Stein“
  • Prov. clapo „Steinsplitter“, „Steinhaufen“
  • Afrz. clapier „Steinhaufen“
  • Prov. clapiera „Steinhaufen“
  • Nfrz. clapier, clapoir „Kaninchenhöhle“, „Bordell“
  • Frz. se clapir „sich verkriechen“ (von Kaninchen)
  • Prov. aclapar „aufhäufen“
  • Mallork. clapa „Marke auf der Haut“ (vom Vieh)

Zssg.:


2.

Ablt.:

Salvioni, RIL., 49, 820
Réndiconti del R. Istituto Lombardo

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, Varnhagen, RF., 3, 403
Romanische Forschungen, Organ für romanische Sprachen und Mittellatein, begr. von Vollmöller, K., hrsg. von Zenker, R. Erlangen, 1883ff

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, Varnhagen, RF., 1, 114
Romanische Forschungen, Organ für romanische Sprachen und Mittellatein, begr. von Vollmöller, K., hrsg. von Zenker, R. Erlangen, 1883ff

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, Baist, Zs., 6, 428
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

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(Daß die -f-Formen zu ahd. oder langob. klaffen gehören, ist mit Rücksicht auf ihre Verbreitung in Südfrankreich und Katalanien nicht anzunehmen, daher können auch die -p-Formen selbständige Schallwörter sein, die mit den deutschen nicht selten zusammenklingen. vgl. 2350a. Sp. chafar „flicken“ García de Diego, RLR., 60, 153
Revue des langues romanes, p. p. la société pour l’étude des langues romanes. Montpellier, 1870ff; Paris, 1870ff

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ist begrifflich schwierig it. schiattare Varnhagen, RF., 3, 408
Romanische Forschungen, Organ für romanische Sprachen und Mittellatein, begr. von Vollmöller, K., hrsg. von Zenker, R. Erlangen, 1883ff

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s. 8078.)

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