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Bedeutung
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5289. *mandius s. (lat.) „Füllen“, „Rind“

  • Rum. mînz „Füllen“
  • It. manzo „Ochse“
  • Grödn. mants „Stier“, mandza „weibliches Kalb“
  • Engad. manz „junger Stier“
  • Wallon. mõs „unfruchtbare Kuh“
Das Wort gehört auch den d. Alpen-MA. und Westdeutschland an, strahlt von Italien noch in die südfrz. Alpen aus. Die Beziehung auf die Pferde ist rum. und alb., Menzona als Bezeichnung des obersten Gottes, dem die Messapier ein Pferd opferten, paßt im Vokal allerdings nicht.
G. Meyer, 276
Meyer, G.: Etymologisches Wörterbuch der albanesischen Sprache. Straßburg, 1891

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, Wartburg, Schaf, 26
von Wartburg, W.: Zur Benennung des Schafes in den romanischen Sprachen

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, Frings, BDSL., 53, 458
(Gall. Ursprung M.-L., Lbl., 7, 156
Literaturblatt für germanische und romanische Philologie, begr. von Behaghel, O. / Neumann, F., hrsg. von Behaghel, O. / Glaser, K. Bd. 1-10. Heilbronn, 1880-1889; Bd. 11. Leipzig, 1890ff

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; Löwenthal, WS., 9, 188
Wörter und Sachen. Kulturhistorische Zeitschrift für Sprach- und Sachforschung, begr. von Meringer, R., hrsg. von Güntert, H. / Meyer-Lübke, W. / Weißgerber, L. Heidelberg, 1909ff

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ist geographisch wenig wahrscheinlich; kalabr. mattsani Salvioni, RIL., 46, 117
Réndiconti del R. Istituto Lombardo

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