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6253. parrĭcus s. (lat.) „Pferch“

  • Frz. parc „Pferch“
  • Prov. parrec „Herde“
  • Prov. pargue „Park“
  • Südprov. parege „Pferch“
  • Charente park, parek „Schweinestall“
  • Hpyr. par „Tenne“
  • Wallon. por „Pferch“
  • Lothr. par „Misthaufen neben dem Hause“, „Stelle des Hofes, wo der Misthaufen liegt“
  • D. pferch „Pferch“

Ablt.:

Das Wort ist im 8. Jh. in der Lex ripuaria belegt, gehört also dem gallorom. Grenzgebiet, vor allem dem Südwesten Frankreichs an, muß aber auch im Osten vorhanden gewesen sein. Vielleicht Ablt. von 6252.
Diez, 235
Diez, F.: Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen. Mit einem Anhang von A. Scheler, 4 Ausg. Bonn, 1878

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, Baist, RH., 2, 906
Revue Hispanique, p. p. Foulché-Delbosc. Paris, 1894ff

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, ZDWF., 2, 284
Zeitschrift für deutsche Wortforschung. Straßburg, 1900ff

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, Brüch, WS., 6, 159
Wörter und Sachen. Kulturhistorische Zeitschrift für Sprach- und Sachforschung, begr. von Meringer, R., hrsg. von Güntert, H. / Meyer-Lübke, W. / Weißgerber, L. Heidelberg, 1909ff

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(Pav. bark „Pferch“, bresc. bárek „Pferch“, regg. báreg „Pferch“, avicent. barco „Pferch“ gehören eher zu 958.)

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