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Bedeutung
Etymologie


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8396a. *sŭbtānus (lat.) „unten befindlich“

  • Abruzz. eisuttoue̥ „Zimmer im Erdgeschoß“
  • Val-vest. šotano „Schwelle“
  • It. tana „Lagerstätte von Fuchs“, „Wolf“, „Ameisenhöhle“
  • Log. tana „Lagerstätte von Fuchs“, „Wolf“, „Ameisenhöhle“
  • Obw. tauna „Lagerstätte von Fuchs“, „Wolf“, „Ameisenhöhle“
  • Südostfrz. tåna „Lagerstätte von Fuchs“, „Wolf“, „Ameisenhöhle“
  • Prov. tana „Lagerstätte von Fuchs“, „Wolf“, „Ameisenhöhle“
  • It. tana „unten befindlich“, „verfallenes Haus“
  • Abruzz. tane̥ „rauchiges Zimmer“
  • Bündn. tauna „Felskiuft“

Ablt.:

Zssg.:

  • Gen. tanabõzu „Versteck“, „elende Hütte“
  • Lomb. tanabüs „Versteck“, „elende Hütte“
  • Regg. tanabuz „Versteck“, „elende Hütte“
  • Lunig. tanabuz „Versteck“, „elende Hütte“
  • It. intanarsi „sich verstecken“, stanare „aus der Höhle herausgehen“
Diez, 404
Diez, F.: Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen. Mit einem Anhang von A. Scheler, 4 Ausg. Bonn, 1878

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, Scheuermeier, 83
Scheuermeier, P.: Einige Bezeichnungen für den Begriff „Höhle“ in den romanischen Alpendialekten. Halle, 1920

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(Für das in Italien und Südfrankreich heimische Wort ein vorlat. *tana anzusetzen M.-L., Rom. Gram., 1, 46
Meyer-Lübke, W.: Grammatik der romanischen Sprachen. 1-4. Leipzig, 1890-1900

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, ist geographisch schwierig und kaum nötig. Ob südfrz. tüno dazu gehört, ist fraglich, auch engad. tana, sav. dana sind lautlich auffällig; frz. tanière s. 8606.)

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