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Bedeutung
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8731. 1. *tifa s. (osk.) „Scholle“, „Erdhaufen“
2. *tippa s. (osk.) „Scholle“, „Erdhaufen“

1.
  • Kalabr. tifa „Scholle“, „Erdhaufen“

Ablt.:

  • Siz. tiffuni „Scholle“, „Hügel“

2.
  • Kalabr. tipa „Scholle“, „Erdhaufen“
  • Kors. teppa „Scholle“, „Erdhaufen“
  • Abruzz. teppe̥ „Scholle“, „Erdhaufen“
  • Piem. tepa „Scholle“, „Erdhaufen“
  • Crem. tepa „Scholle“, „Erdhaufen“
  • Mant. tepa „Scholle“, „Erdhaufen“
  • Pav. tepa „Moos“
  • Sav. tepa „Scholle“, „Erdhaufen“
  • Schweiz. tepa „Scholle“, „Erdhaufen“
  • Burg. tep „Scholle“, „Erdhaufen“
  • Sp. tepe „Stück Rasen“
  • Pg. tepe „Stück Rasen“
  • Sublac. toppa „Scholle“, „Erdhaufen“
  • March. toppa „Scholle“, „Erdhaufen“
  • Abruzz. toppe̥ „Scholle“, „Erdhaufen“
  • Bresc. topa „Scholle“, „Erdhaufen“
  • Trient. topa „Scholle“, „Erdhaufen“
  • Venez. topa „Scholle“, „Erdhaufen“
  • Siz. tippw „Scholle“, „Erdhaufen“
  • Piazz. timpa „Scholle“, „Erdhaufen“

Ablt.:

+ it. zolla 8005a:

  • Pad. tsopa „Schelle“
  • Trient. tsopa „Schelle“
  • Venez. tsopa „Schelle“
  • March. tsuppo „Schelle“
  • Friaul. tsope „Schelle“
+ lat. gleba 3782
Es scheint ein vorröm. Wort vorzuliegen (vgl. teba „Hügel“ bei Varro), dessen Vorhandensein auf der Iber. Halbinsel allerdings überrascht, doch ist Herleitung von sp. tepe „Rasen“, pg. tepe „Rasen“, südfrz. tepe „Rasen“, tepo „Rasenstück“ von germ. tip „Spitze“, „Gipfel“ Behrens, Zs., 14, 368
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

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lautlich und begrifflich noch bedenklicher; Griech. type „Schlag“ Baist, Zs., 5, 558
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

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ist begrifflich schwierig und würde zwar den Wechsel von -e- und -o- erklären, doch würde man bei den -o-Formen in Norditalien -u- erwartenş teppa von *teppare und dieses aus 1*pettare „mit der Brust arbeiten“, „steil steigen“ Salvioni, RIL., 49, 843
Réndiconti del R. Istituto Lombardo

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ist nicht annehmbar, weil ein solches *pettare nicht besteht und kors. appettaresi auch in der Bedeutung „überhängen“, „sich Vorneigen“ (von Teilen eines Baumes) begrifflich nicht paßt.

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