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Sprachliche Form
Bedeutung
Etymologie


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9120a. vadum s. (lat.) „Furt“

  • Rum. vad „Furt“
  • Siz. vadu „Riß in einer Mauer“, „Sprung in einem Gefäß“
  • Kalabr. varu „Durchgang durch eine Hecke“
  • Abruzz. vade̥ „Durchgang durch eine Hecke“
  • Sublac. vau „Durchgang durch eine Hecke“
  • Comask. vo „Raum zwischen zwei Feldern“
  • Veron. vo „schmaler Weg, der an die Etsch führt“
  • Campid. bau „Furt“
  • Obw. vau „Flußbett“
  • Sp. vado „Furt“
  • Pg. vao „Furt“

+ fränk. wad:

Ablt.:

  • Siz. zbadarí „bersten“
  • Abruzz. sbadá „weit aufreißen“
  • Venez. vaon „Durchgang durch eine Hecke“
  • Puschl. bon „Weg durch ein Gut“ Guarnerio, RIL., 39, 510
    Réndiconti del R. Istituto Lombardo

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  • Trient. vayum „Lücke in einer Umfriedigungsmauer, um einen Durchgang zu schaffen“
  • Sulzb. vayun „Lücke in einer Umfriedigungsmauer, um einen Durchgang zu schaffen“
  • Uengad. baoun „Lücke in einer Umfriedigungsmauer, um einen Durchgang zu schaffen“

Dazu -zz- mit Schallelement:

Diez, 175
Diez, F.: Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen. Mit einem Anhang von A. Scheler, 4 Ausg. Bonn, 1878

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, Regula, Zs., 43, 8
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

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(Zu it. guazzabuglio: röm. zabajone „Eierpunsch“ Goidanich, 137
Goidanich, P. G.: Ricerche etimologiche; serie I, Denominazioni del pane e dei dolci casereccie in Italia. Bologna, 1914

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ist schwierig; zu ahd. wazzar Caix, Zs., 1, 454
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

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formell nicht möglich. Wie sich dazu afrz. gace „Schlamm“. lothr. was „Schlamm“, gasé poi ev „im Wasser waschen“, gasui „Schlamm“, lyon. gasí „eine Flüssigkeit umrühren“, morv. gosé „beschmutzen“, südfrz. gasuo „Schlamm“ verhalten, ist nicht klar; Einfluß von hd. wasser Sainéan, 2, 119
Sainéan, L.: Les sources indigènes de l’étymologie française. Bd. 1-3. Paris, 1925-1930

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ginge wohl für die ostfrz. Formen, nicht für die poitev. und südfrz.)

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