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7881. *sessŭla s. (lat.) „Wasserschaufel“

  • Ait. sessola „Wasserschaufel“
  • Bresc. sésola „Schaufel“
  • Abruzz. sése̥le̥ „Schaufel“
  • Trevis. sésola „längliches Trinkgefäß für Geflügel“
  • Mant. sésola „hervorspringendes Kinn“
  • Ferr. sesa „Blechschaufel der Greisler“
  • Abruzz. sesse̥ „Wasserschaufel“
  • Poles. sesa „Wasserschaufel“
  • Bergam. sásola „Türklinke“, „hervorspringendes Kinn“
  • Mail. sásera, sáser „Wasserschaufel“
  • Gen. sásua „Wasserschaufel“
  • Siz. sássula „Kelle der Greisler“
  • Log. ássula „Wasserschaufel“
  • Südfrz. saso „Wasserschaufel“
    • Frz. sasse „Wasserschaufel“
Schuchardt, Zs., 33, 655
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

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(Ursprung unbekannt, *sessus „Bodensatz“ ist schwierig, weil weder sessus in dieser Bedeutung, noch das vermittelnde Verbum „den Bodensatz ausschöpfen“ vorhanden ist; wegen südfrz. gleichbedeutendem eisas zu lat. ascia 696 Gamillscheg
Gamillscheg, E.: Etymologisches Wörterbuch der französischen Sprache. Heidelberg, 1928

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scheitert an südfrz. saso und an den it. Formen und macht begrifflich Schwierigkeit, da aisso nicht „Schaufel“, sondern „Axt“ bedeutet und auch hier das Verbum *eisasar fehlt.)

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