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5791. mŭtĭlus a. (lat.) „verstümmelt“, „geschoren“ (vgl. mutilo capite: tonso capite CGL., 5, 225, 2
Corpus Glossariorum Latinorum. Bd. II-VII. Leipzig, 1888-1901

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)

  • Log. múdulu „Schafsbock“, „Ziege ohne Hörner“
  • Sp. mocho „ohne Hörner“, „Weinstock, dem man nur wenige Zweige gelassen hat“
  • Pg. mocho „ohne Hörner“, „Weinstock, dem man nur wenige Zweige gelassen hat“
  • Pg. mocho „Ohreule“
  • Galiz. moucho „Ohreule“
  • Sp. mochuelo „Ohreule“
  • Bask. mutil „Bursche“, „Diener“

Ablt. von motil:

Schuchardt, RIEB., 8, 9
Revue internationale des études basques. Paris, 1907ff

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, Rohlfs, AR., 8, 161
Archivum romanicum. Genf, 1917ff

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(Es fällt auf, daß -til- im Sp. nicht zu -j- oder zu -ld- geworden und daß -u- nicht wie sonst vor -ch- geblieben ist, Einfluß von mutt- 5793 ist ausgeschlossen, da dieses der Iber. Halbinsel fehlt.)
Kors. mótina „Ziege ohne Hörner“ Guarnerio, RIL., 44, 1095
Réndiconti del R. Istituto Lombardo

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fällt mit -t- auf, nach lat. mutt 5793 ist wortgeographisch schwierig.

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