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4770. kresso s. (fränk.) „Kresse“

Rückbild.:

Bei der Entlehnung hat Anlehnung an lat. crescere 2317 stattgefunden.
Jud, Recherches, 21, Arch., 126, 141
Archiv für das Studium der neueren Sprachen, begr. von Herrig, P., hrsg. von Brandl, A. / Rohlfs, G. Braunschweig, 1846ff

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, Barbier, RDR., 2, 494
Revue de dialectologie romane. 1-6. Bruxelles, 1909-1914

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, Kluge, AR., 6, 304
(Zu lat. crescere Diez, 112
Diez, F.: Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen. Mit einem Anhang von A. Scheler, 4 Ausg. Bonn, 1878

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ist begrifilich, morphologisch und für das Nordfrz. auch lautlich ausgeschlossen. Südfrz. kresos auf got. “ Xkrasj a zurückzuführen, ist lautlich nicht möglich, kat. créxens kann einen got. Obliquus krasin-, krasian- nur dann darstellen, wenn auch hier frühzeitig eine Umgestaltung von *krežen nach krešer eingetreten ist. Die seit dem 9. Jh. in lat. Glossarien auftretende-Form crissonus ist mit ihrem -i- auffällig und läßt die Frage offen, ob dieses crissonus und frz. cresson wie lat. berula 1054 nicht ein gall. Wort sei M.-L., Zs., 33, 438
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

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