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Bedeutung
Etymologie


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1299. 1. brĭkan v. (gal.) „brechen“
2. brehhan v. (langob.) „brechen“
3. brechen v. (nhd.) „brechen“

1.

Ablt.:

Der Tonvokal ist durchweg g, was auf got. brikan, nicht auf fränk. brekan weist.
Salvioni, RDR., 4, 216
Revue de dialectologie romane. 1-6. Bruxelles, 1909-1914

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, Wartburg
von Wartburg, W.: Französisches etymologisches Wörterbuch. Bonn, 1928ff

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2.

3.
Die Bedeutung „Hanf brechen“ ist auch für 1 fast allgemein nordfrz. und westprov., die jüngeren k-Formen finden sich längs der Ostgrenze und greifen z. T. ziemlich weit nach dem Zentrum hinein.
Diez, 67
Diez, F.: Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen. Mit einem Anhang von A. Scheler, 4 Ausg. Bonn, 1878

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, Caix, 506
Caix, N.: Studi di etimologia italiana e romanza. Firenze, 1878

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(It. briga „Streit“, pg. briga „Streit“ kann mit Rücksicht auf prov. brega auch hierher gehören, müßte dann aber, da das Verbum fehlt, entlehnt sein, auch bliebe das -í- zu erklären; it. brigata „Schar“, „Trupp“, it. brigante „Aufrührer“ Storm, R., 5, 171
Romania, recueil trimestriel consacré à l’étude des langues et des littératures romanes, begr. von Meyer, P. / Paris, G., hrsg. von Roques, J. Paris, 1872ff

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(> Frz. brigant „Aufrührer“, kat. bergant „Aufrührer“, sp. bergante „Aufrührer“, pg. bargante „Aufrührer“) gehören wegen des auch in den nördlichen MA. erscheinenden -i- keinesfallshierher. Nprov. brigulá „Hanf brechen“ s. 1306; die Wörter für „schwatzen“ zu 1261 zu stellen ist schwieriger.)

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