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Sprachliche Form
Bedeutung
Etymologie


Sprache / Dialekt: Form:

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1160. *blatum s. (anfrk.) „Getreide“, „Feldfrucht“ (ags. bläd s. „Baumfrucht“, „Feldfrucht“)

  • Afrz. blé, blée „Getreide“, „Feldfrucht“
  • Nfrz. blé „Getreide“, „Feldfrucht“
    • It. biado, biavo „Getreide“, „Feldfrucht“
    • Friaul. blave „Getreide“, „Feldfrucht“
  • Prov. blat, blada „Getreide“, „Feldfrucht“
  • Kat. blat „Getreide“, „Feldfrucht“

Ablt.:

Zssg.:

  • Südostfrz. gros blé „Mais“ Spitzer, WS., 4, 449
    Wörter und Sachen. Kulturhistorische Zeitschrift für Sprach- und Sachforschung, begr. von Meringer, R., hrsg. von Güntert, H. / Meyer-Lübke, W. / Weißgerber, L. Heidelberg, 1909ff

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Ausgangspunkt ist Nordfrankreich. Die verbreitetste it. Form in den MA. ist biava, das afrz. blef und emblouer entspricht und daher d als Grundform verlangt M.-L., Rom. Gram., 1, 552
Meyer-Lübke, W.: Grammatik der romanischen Sprachen. 1-4. Leipzig, 1890-1900

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.
Wartburg
von Wartburg, W.: Französisches etymologisches Wörterbuch. Bonn, 1928ff

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(Afrz. emblaverzu 2942 Horning, Zs., 22, 260
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

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empfiehlt sich begrifflich nicht Wartburg
von Wartburg, W.: Französisches etymologisches Wörterbuch. Bonn, 1928ff

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. Da das germ. Wort nach Form, Verbreitung und Bedeutung voll entspricht, fällt gall. mlaton „Mehl“ Thurneysen, 405
Thurneysen, R.: Keltoromanisches. Halle, 1884

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. Auch abruzz. byame̥ „Hafer“, „Getreide“ nach strame? Anorm. blaice „alle Art Getreide“ *blatea Horning, Zs., 22, 483
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

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ist lautlich und morphologisch bedenklich.)

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