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3633. *gafa s. (lat.) „Haken“

  • Kat. gafa „Haken“
  • Sp. gafa „Haken“
  • Pg. gafa „Haken“
    • Campid. gaffa „Haken“
    • Frz. gajfe „Haken“
  • Prov. gaf „Haken“
  • Berrich. jaf „Haken“

Ablt.:

Gonçalvez Viana, Apostilas, 1, 487
Viana, A. R. Gonçalvez: Apostilas aos Diccionarios portugueses. Lisboa, 1906

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Ursprung dunkel. Die Verbreitung legt westgot. um so näher, als -f- weder gall. noch iberisch ist. Ausgangspunkt scheint Südfrankreich zu sein, hier gafa Rückbild. von gafon, einer Nebenform von gofon 3819. Sp. gafo „gelähmt“, pg. gafeíra „Krätze“, „Räude“, gask. gahet „aussätzig“ sind gask., sp., pg., kaum prov., auf der Iber. Halbinsel wesentlich früher belegt als gafa, daher der Zusammenhang zweifelhaft, eher zu westgot. *gahams zu hamfs „verstümmelt“ Brüch, Zs., 52, 463
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

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(Die Bedeutungsentwicklung von prov. gafa ist nicht einleuchtend.)

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