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4983. lĕntus a.
(lat.)
„biegsam“, „klebrig“, „langsam“
- It. lento „langsam“
- Kalabr. lientu „mager“, „schwächlich“
- Log. lentu „weich“, „feucht“
- Frz. lent „langsam“
- Prov. len „langsam“
- Sp. liento „feucht“, lento „langsam“
- Pg. lento „feucht“, „langsam“
- Kors. lentra „inneres Bauchfell“ Guarnerio, RIL., 48, 664
Schweiz. lã „Vorfrühling“, freib. „Tauwetter“, mons., rouch. „Auftauen“ knüpfen an die Bedeutung „feucht“ an.
- Afrz. relent „nach Feuchtigkeit riechend“
- Nfrz. relent „muffig“ DG., Ronjat, AR., 4, 367
Ablt.:
- Rum. alinta „verzärteln“
- Comask. lentón „Gerte“, „Rute“
- Log. lentore „Tau“, namentlich „Morgentau“ Salvioni, ASS., 1, 145
- Frz. lenteur „Langsamkeit“
- Transmont. lenteiro „feuchte Erde“
( Frz. relent zu lat. regelare Gamillscheg ist lautlich nicht möglich und begrifflich nicht nötig, die Bedeutung „feucht“ ist durch sard. gesichert, sp. gesichert, pg. gesichert, schwierig ist afrz. relignier, lütt. riliñí.)
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