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5424. 1. matta s.
(lat.)
„Decke“ 2. *natta s.
(lat.)
„Decke“
- Ait. matta „Decke“
- Siz. matta „Decke“
- Neap. matte̥ „Schar“, „Menge“, „Vereinigung“ (meist in schlechtem Sinne)
- Sublac. matte̥ „Bündel“
- Aabruzz. matto „dürres Reisig, das verbrannt wird“
- Velletr. matto „Decke“
- Sor. matte̥ „Strauß“
- Abruzz. matte̥ „Strauß“
- Log. matta „Gebüsch“, „Baum“
- Frz. matte „geronnene Milch“
- Südfrz. mato „Glasziegel“, „Heu- und Strohschober, die miteinander abwechseln“, „Algen“
- Kat. mata „Gebüsch“, „Strauch“, „Staude“
- Sp. mata „Gebüsch“, „Strauch“, „Staude“
- Pg. mata „Wald“, „Holz“
- D. matze „Decke“
- Berber. amtun „Sauerteig“, „Wassertümpel“, amdun „Gemüsebeet“ Schuchardt, Berber., 55
Ablt.:
- Frz. maton „geronnene Milch“, „Lab“
- Kat. mató „geronnene Milch“, „Lab“
- Wallon. matõ „Schneeballenstrauch“
- Lyon. matõ „Rübölkuchen“
- Südfrz. matú „Öltrester“, „Nußkuchen“
- Frz. mat „kompakt“, „fest“ DG.
- Prov. mat „kompakt“, „fest“ DG.
Dazu rum. smátánă „Butter“ Giuglea, DR., 2, 361 oder zu mantum2.
Diez, 646, Förster, Zs., 3, 563, Schuchardt, Zs., 6, 121, Salvioni, RIL., 49, 1023, M.-L., Lbl., 32, 69
( Frz. mat in pain mat „schweres, teigiges Brot“ lat. mattus 5428 Behrens, Zs., 14, 369 liegt begrifflich ferner; süd frz. mate „feucht“ ist formell eher eine Adjektivisierung von mata als lat. mattus 5428, besonders da die alte Sprache das Wort nicht kennt, doch ist es begrifflich noch nicht aufgeklärt.)
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