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7806. 1. semidalis s.
(griech.)
„feinstes Weizenmehl“ 2. sĭmĭla s.
(lat.)
„feinstes Weizenmehl“ 3. semid s.
(türk.)
„feinstes Weizenmehl“
2.
- It. sémola „feinstes Weizenmehl“
- Venez. sémola „feinstes Weizenmehl“
- Südit. símula „Kleie“
- Lomb. sémola „Mehl zweiter Qualität“
- Emil. sémola „Mehl zweiter Qualität“
- Log. símula „Mehl zweiter Qualität“
- Südit. símmora, sime̥le̥ „feinstes Weizenmehl“, símbela „feinstes Weizenmehl“ Merlo, Sora, 131, 2
- Friaul. sémule „Kleie“ Jud, Arch., 126, 144
- Afrz. simble „Kleie“, „Semmel“
- Pg. semea „Kleie“, „Semmel“
Ablt.:
- Afrz. seminel „Weizenbrot, das namentlich in der Fastenzeit gegessen wird“
- Norm. se̥miné „Weizenbrot, das namentlich in der Fastenzeit gegessen wird“
In
- Rouen še̥minó „Weizenbrot, das namentlich in der Fastenzeit gegessen wird“
3.
( Frz. gimblette <Art gebackener Kringel>, die. nach Richelet aus der Languedoc stammt. zu poln. šemle, welches über d. semmel auf das lat. Wort zurückführt Sainéan, Zs., 31, 274, ist historisch nicht begründet; zu it. ciambella „Brezel“ Caix, 271, Schuchardt, Zs., 31, 39, Schuchardt, Zs., 32, 240 formell nicht annehmbar; zu süd frz. gimbelet „Schraube“ Gamillscheg?)
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