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7965. skafa (langob.) „Gestell mit Brettern“

  • Siz. skaffa „Gestell mit Brettern“
  • Avenez. scafa „Gestell mit Brettern“
  • Regg. skafa „Tellerbrett“, „Abtropfbank“
  • Poles. skafa „Tellerbrett“, „Abtropfbank“
  • Ferr. skafa „Tellerbrett“, „Abtropfbank“
  • Trient. skafa „Tellerbrett“, „Abtropfbank“
  • Mirand. skafa „Tellerbrett“, „Abtropfbank“
  • Mugg. skafa „Tellerbrett“, „Abtropfbank“
  • Venez. skafa „Ausguß in der Küche“
  • Romagn. skafa „Ausguß in der Küche“
  • Uengad. sḱafa „Tellerbrett“
  • Borm. skof „Gefäß, mit dem man die Körner in den Mühltrichter gießt“

Ablt.:

  • Bologn. skafeta „Schlüsselbrett“
  • Abruzz. skaffette̥ „Körbchen, in welches die Fischer den ihnen zukommenden Teil der gefangenen Fische legen“
  • It. scaffale „Gestell mit Fächern“
  • Puschl. škafon „Kinderschlitten“
  • Lütt. skãfdr <???>
Diez, 395
Diez, F.: Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen. Mit einem Anhang von A. Scheler, 4 Ausg. Bonn, 1878

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, Mussafia, 98
Mussafia, A.: Beitrag zur Kunde der norditalienischen Mundarten im 15. Jahrh. Wien, 1873

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(Piac. skafa „Loch in der Mauer, das zu verschiedenen Zwecken dient“, crem. skafa „Loch in der Mauer, das zu verschiedenen Zwecken dient“, parm. skafa „Loch in der Mauer, das zu verschiedenen Zwecken dient“ ist begrifflich nicht verständlich; uengad. sḱaf „Wasserschaff“ ist wohl nach Form und Bedeutung d. schaff. Die ganze Sippe könnte auch zu griech. skaphe „Boot“, „Kahn“, „Nachen“ gehören, doch spricht die Bedeutung und die geographische Verbreitung für langob. Ursprung. Piac. skafeí „Fuß des Strumpfes“, skafarot „großer, grober Strumpf“ gehört zu den 2947 besprochenen Wörtern.)

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