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8069. 1. sŏlĭdus a.
(lat.)
„fest“, „dicht“ 2. soldus
(lat.)
<eine Goldmünze>
1.
- It. sodo „fest“, „dicht“, „unkultiviert“ (vom Boden)
- Monferr. sore „fest“, „dicht“
- Emil. soli „fest“, „dicht“
- Piem. söli „glatt“, „einfach“
- Mail. söli „glatt“, „einfach“
- Pav. söda „Brachfeld“
Ablt.:
- Lomb. soliá „glatt machen“
- Emil. soliá „glatt machen“
- Piem. solié „glatt machen“
- It. saldare „verdichten“, „fest machen“, „eine Rechnung begleichen“
- Aparm. soldivo „fettes Erdreich“
- Parm. saldón „Land, das über den Winter nicht abgemäht ist“
- Mant. salda „Land, das über den Winter nicht abgemäht ist“ Bertoni, Zs., 33, 230, Salvioni, Zs., 33, 477
- Romagn. saldón „nicht bebautes Stück Land“, saldona „Vieh, das nicht trächtig wird“
- It. dissodare „urbar machen“
2.
- It. soldo <eine Goldmünze>
- Frz. sou <eine Goldmünze>
- Prov. sol <eine Goldmünze>
- Kat. sou <eine Goldmünze>
- Sp. sueldo <eine Goldmünze>
- Pg. soldo <eine Goldmünze>
- Kymr. swllt „Schilling“
( It. soda „Laugensalz“, „Soda“, frz. soude „Laugensalz“, „Soda“, sp. soda „Laugensalz“, „Soda“ Diez, 297, pg. soda „Laugensalz“, „Soda“ Diez, 297; mlat. soda aus arab. suda „Kopfweh“, eigentlich „Kopfwehkrat“ Gamillscheg sind sachlich nicht begründet; frz. sou *solus Schuchardt, RE., 1, 43 nicht nötig und lautlich nicht korrekt.)
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