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Bedeutung
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8759. 1. tĭtta s. (lat.) „weibliche Brust“
2. titthe s. (griech.) „weibliche Brust“
3. zitze a. (hd.) „zitze“

1.
  • It. tetta „weibliche Brust“
  • Log. titta „weibliche Brust“
  • Engad. tetta „weibliche Brust“
  • Friaul. tete „weibliche Brust“
  • Frz. tette „weibliche Brust“
  • Prov. teta „weibliche Brust“
  • Kat. teta „weibliche Brust“
  • Sp. teta „weibliche Brust“
  • Pg. teta „weibliche Brust“
  • Pg. um tetas „weibischer Mensch“

Ablt.:

+ lat. suctiare 8415:

Zssg.:

  • Engad. szer „entwöhnen“
  • Südfrz. destetá „entwöhnen“
  • Corèz. tetasă „Blutegel“
  • Ostwallon. tet du vač „Eidechse“, „Salamander“ aus tet-vač

2.

Ablt.:

Zssg.:


3.
Wie weit Entlehnung, wie weit primäre Schallbildung vorliegt, ist im einzelnen kaum auszumachen, doch spricht wohl die geographische Lage von 2, wozu noch bulg. tsitsin, ngriech. tsitsin, alban. tsitse̥ kommen, für griech. Ursprung.
Diez, 320
Diez, F.: Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen. Mit einem Anhang von A. Scheler, 4 Ausg. Bonn, 1878

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, Kocher, 25
Kocher, F.: Reduplikationsbildungen im Französischen und Italienischen. Aarau, 1921

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, Wagner, SSW., 111
Wagner, M. L.: Studien zum sardischen Wortschatz. Genève, 1930

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, Brüch, 13
Brüch, J.: Der Einfluß der germanischen Sprachen auf das Vulgärlatein. Heidelberg, 1913

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, Salvioni, RIL., 49, 1062
Réndiconti del R. Istituto Lombardo

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, Goldberger, Glotta, 18, 48
(*titia würde formell genügen, ist aber morphologisch schwierig und nicht in dem titie CGL., 2, 198, 43
Corpus Glossariorum Latinorum. Bd. II-VII. Leipzig, 1888-1901

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zu sehen Densusianu, Hist. l. roum., 1, 201; Puşcariu, 1742
Puşcariu, S.: Etymologisches Wörterbuch der rumänischen Sprache. Heidelberg, 1905

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, da dieses Wort „Fleisch“ bedeutet, außerdem ti hier wohl auch Schreibung für den laut ts sein kann; ait. zezzolo ist aus capezzolo 1640 entstanden; kat. dida (> Log. dida) ist selbständiges Lallwort. wie wohl auch vionn. teté „Euter“, hpyr. teté „Euter“.)

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