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8811. tŏrus s. (lat.) „Wulst“

It. toro „Säulenwulst“ (> Frz. tore „Säulenwulst“), aneap. torus „Hügel“, „Abhang“, neap. tuore̥„Hügel“;
  • Lomb. tör „Baumstrunk“
  • Gen. „Baumstrunk“
  • Monferr. tore „die dicksten Aste eines Baumes“
  • Sp. tuero „Scheit Holz“
  • Pg. toro „Stamm ohne Zweige“, „Block“, „Rumpf“

Ablt.:

  • It. torone „Duchten“
    • Frz. toron „Duchten“
  • Afrz. torou „Hügel“
  • Prov. torada „Hügel“
  • Alav. torillo, toral „runder, glatter Kieselstein“
  • Pg. toral „stärkster Teil der Lanze“, „Schulterstück am Frauenhemd“
  • Prov. torar „in Blöcke zersägen“
  • Pg. torar „in Blöcke zersägen“
  • Südfrz. tura „Säge“
  • Guy. turado „Erdstreif zwischen zwei Sümpfen“
(Aneap. torus, guy. turado zu 9007 Aebischer, BDC., 17, 206
Bulletí de dialectologia Catalana. Barcelona, 1914ff

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ist für jenes geographischnund lautlich, für dieses lautlich nicht möglich. Neap. Verlangt als Grundlage, ein vereinzeltes altes taurus neben sehr vielen torus und dem heutigen uo kann um so weniger ins Gewicht fallen, als -uo- für -au- im Neap. nur in Lehnwörtern aus der Reichssprache vorkommt M.-L., Zs., 40, 64
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

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; sp. tozuelo „Nacken“ Diez, 493
Diez, F.: Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen. Mit einem Anhang von A. Scheler, 4 Ausg. Bonn, 1878

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s. 8972, südfrz. turún, lyon. turõ s. 9007.)

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