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Bedeutung
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8885. 1. trībŭlāre v. (lat.) „dreschen“
2. *trēbŭlāre v. (lat.) „dreschen“

1.
Das Wort bezeichnet durchweg das Dreschen mit der Dreschtafel oder das Entkörnen, das dadurch bewirkt wird, daß Tiere über das ausgebreitete Getreide getrieben werden; nur in Toskana auch das Dreschen mit dem Flegel M.-L., WS., 1, 213
Wörter und Sachen. Kulturhistorische Zeitschrift für Sprach- und Sachforschung, begr. von Meringer, R., hrsg. von Güntert, H. / Meyer-Lübke, W. / Weißgerber, L. Heidelberg, 1909ff

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Ablt.:

  • Romagn. tibya „das zum Dreschen hingelegte Getreide“
  • Emil. tibya „das zum Dreschen hingelegte Getreide“
  • Ostlomb. tibya „das zum Dreschen hingelegte Getreide“
  • Venez. tibya „das zum Dreschen hingelegte Getreide“
  • Istr. tibya „das zum Dreschen hingelegte Getreide“

Zssg.:


2.

Zssg.:

+ it. sciupare 3077:

Der Schwund des -r- in venez. tibyar beruht wohl auf Ferndissimilation im Infinitiv Schuchardt, Zs., 34, 260
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

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