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9150. vara s. (lat.) „Querh Olz“, „gabelförmige Stange“

  • Nuor. vara „Querh Olz“, „gabelförmige Stange“
  • Bitt. aru „gabelförmig gespaltene Aste zum Ausfüllen der Ritzen in Mäuerchen“, „zum Schließen von Zäunen“
  • Log. aru „gabelförmig gespaltene Aste zum Ausfüllen der Ritzen in Mäuerchen“, „zum Schließen von Zäunen“
  • Wallon. wẽr „Dachbalken“ Haust, 284
    Haust, J.: Etymologies wallonnes et françaises. Liège, 1923

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  • Prov. vara „Rute“, „Gerte“
  • Kat. vara „Rute“, „Gerte“
  • Sp. vara „Rute“, „Gerte“
  • Pg. vara „Rute“, „Gerte“
  • Pg. vara „Trampe“

Ablt.:

Diez, 337
Diez, F.: Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen. Mit einem Anhang von A. Scheler, 4 Ausg. Bonn, 1878

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(Log. aru varus Rolla, Second. sagg., 27
Rolla, P.: Secondo saggio di un vocabolario etimologieo sardo. Cagliari, 1895

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ist auch möglich; frz. varre Thomas, Mél., 208
Thomas, A.: Mélanges d’étymologie française. Paris, 1902

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s. 963; frz. vareuse „Kittel“ ebenda ist begrifflich nicht verständlich; ostfrz. varačõ „Packstock“, „Dreschstock“ Morf, Arch., 120, 138
Archiv für das Studium der neueren Sprachen, begr. von Herrig, P., hrsg. von Brandl, A. / Rohlfs, G. Braunschweig, 1846ff

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ist morphologisch nicht aufgeklärt; ind. waranda begegnet erst 1498 und ist nicht die Quelle des eur Opäischen Wortes, sondern daraus entlehnt.)

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