300. aib s. (arab.) „Fehler“, „Gebrechen“
Blondheim, MLN., 27, 10
(Befremden erregt das frühe Vorkommen und die etwas abweichende Bedeutung im Prov. und Nordit. Gall. aibom, erschlossen aus ir. aib „das Äußere“, „Ähnlichkeit“, „freundliche Haltung“ Thurneysen, 88
liegt begrifflich nicht näher, auch ist fraglich, ob gall. ai geblieben und gall. b im prov. Auslaut nicht wie lat. b zu u geworden wäre.)
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