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861. *bacassa s. (lat.) „Mädchen“, „Dienerin“ (oder *bagassa. Woher?)

  • Afrz. baiasse „Mädchen“, „Dienerin“
  • Prov. bagassa „Dirne“
    • It. bagascia „Dirne“ mit Anlehnung an bardascio 956
    • Sp. bagasa „Dirne“
    • Pg. bagaxa „Dirne“

Ablt.:

In der Bedeutung „Mädchen“ seit dem 13. Jh., heute namentlich norm. und ostfrz. neben baissette.

Rückbildung aus prov.:

  • Frz. bague <???> bei Marot und Pleiade
Pauli, 156
Pauli, I.: „Enfant“, „Garçon“, „Fille“ dans les langues romanes. Lund, 1919

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(Der Ursprung des nur in Nordfrankreich bodenständigen Wortes ist dunkel, das Nkelt. bietet nichts Thurneysen, 42
Thurneysen, R.: Keltoromanisches. Halle, 1884

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, arab. bagiza „ausschweifend“ Gamillscheg
Gamillscheg, E.: Etymologisches Wörterbuch der französischen Sprache. Heidelberg, 1928

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paßt morphologisch, geographisch und begrifflich nicht, da wohl „Mädchen“ zu „Hure“, nicht aber „Hure“ zu „Mädchen“ wird. — Ablt.: prov. bagastel, bavastel „Hampelmann“, „Marionette“, afrz. baastel „Gaukler“, nfrz. bateleur „Gaukler“ Suchier, Zs., 19, 105
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

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ist bedenklich, weil es eine sonst nicht übliche Ableitungsart zeigt, bagatelle s. 859.)

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