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Bedeutung
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884. *baita s. (lat.) „Hütte“

  • Lomb. baita „Hütte“
  • Venez. baita „Hütte“
  • Friaul. baite „Hütte“
  • Veron. baito „Hütte“
  • Val.-vest. bait „Hütte“
  • Trient. bait „Hütte“
Das Wort erstreckt sich über das mittlere und östliche Oberitalien, strahlt bis ins Engadin, ins Piemont und in die Emilia hinein. Dazu langued. baito, gask. baita, nnav. baita, hnav. baita, lab. baita als Postpos. oder Infix bei Personalbezeichnungen im Sinne von „im Hause“, „bei“.
Schneller, 109
Schneller, Chr.: Die romanischen Volksmundarten in Südtirol. Gera, 1870

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, Schuchardt, Slawo-Deutsch, 78
Schuchardt, H.: Slawo-Deutsches und Slawo-Italienisches. Dem Herrn Franz von Miklosich zum 20. November 1883. Graz, 1884

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, M.-L., Arch., 129, 299
Archiv für das Studium der neueren Sprachen, begr. von Herrig, P., hrsg. von Brandl, A. / Rohlfs, G. Braunschweig, 1846ff

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, Jud, 233 Das nordit. Wort muß jung sein, wie ai zeigt, kann um so weniger aus dem Bask. verschleppt sein, als für dieses die Bedeutung „Haus“ nicht mehr besteht. Gehörte es ursprünglich, wie z. T. noch heute, dem Argot an, wofür vor allem der ungewohnte Diphthong ai spricht, so könnte in letztem Grunde hebr. beth mit jiddischer Aussprache vorliegen; Lomb. tebaida „verfallenes Haus“ Salvioni, RDR., 4, 196
Revue de dialectologie romane. 1-6. Bruxelles, 1909-1914

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ist allenfalls Umbildung, keineswegs Grundlage von baita.

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