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Etymologie


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1104. *bīlia s. (gall.) „Baumstrunk“

  • Frz. bille „Schößling am Baumstrunk“, „Holzblock“, „Teigwalze“, „Wurzelschößling“
  • Prov. bilha „Stock“
  • Val-ses. biya „Holzblock, der auf dem Schnee ins Tal gerollt wird“

Ablt.:

  • Frz. billou „kurz abgeschnittenes Rebschoß“
  • Nprov. bihoun „Walze, um die Erde zu ebnen“
  • Frz. billon „die erhöhte Erde zwischen zwei Furchen“, „Metallbarre“, „Münze aus einer Legierung von Silber und Kupfer“
  • Wallon. bilé „Holz spalten“
  • Frz. billard „Stock“, „Stock beim Billardspiel“, „Billard“

Zssg.:

  • Afrz. abiller „herrichten“, „ausrüsten“
  • Nfrz. habiller „sich mit Kleidern ausrüsten“, „anziehen“ in Anlehnung an habit
Und danach
Das in Frankreich weit verbreitete und sehr triebkräftige Wort deckt sich begrifflich mit ir. bĭle „Baumstamm“, doch weicht der Vokal ab. Piem. bía „Packstock“, it. biglie „Packstock“ stammen wohl aus dem Frz.
M.-L., ZFSL., 33, 50
Zeitschrift für neufranzösische Sprache und Literatur, begr. von Körting, G. / Koschwitz, E., hrsg. von Gamillscheg, E. / Winkler, E.

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, Wartburg
von Wartburg, W.: Französisches etymologisches Wörterbuch. Bonn, 1928ff

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(Frz. billard zu 7266 Schuchardt, Zs., Bhft., 5, 49
Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie. Halle, 1905ff

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ist sprachlich schwieriger und sachlich nicht genügend gestützt.)

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