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1402. *bŭrdĭcāre v. (lat.) „herumstöbern“ (Zu 1403?)

Ablt.:

  • Bergam. bródig „schmutzig“
  • Tess. brodi „schmutzig“
  • Engad. brudi „Schmutz“
  • Venez. sbródega „Abwaschmädchen“
  • Emil. bordgon „Küchenschabe“, „Schwabe“
  • Verdch. boržé „überlaufen“ (vom Wasser in einem Gefäß)
  • Südfrz. bourjá „den Schlamm durchwühlen“, „das wild auftreiben“
  • Vinz. burdé „das Feuer schüren“
  • Akat. burxar <???>
Wartburg
von Wartburg, W.: Französisches etymologisches Wörterbuch. Bonn, 1928ff

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(Aost. borgaté „ausspüren“, waadtl. borgatá „ausspüren“ bedarf der lautlichen Rechtfertigung. Ablt. von burdo „Trampe“ ist morphologisch schwierig. Mail. aberdugar entfernt sich im Vokalismus; friaul. sbrodegá usw. kann auch zu 1321 gehören Richter, Burd, 37
Richter, E.: Die Bedeutungsgeschichte der romanischen Wortsippe burd. Wien, 1908

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