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5854. naufragāre v. (lat.) „Schiffbruch leiden“

Die Übertragung vom Seewesen her weist auf Portugal als Ursprungsland hin.
Winkler, Zs., 37, 542
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

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(Dazu afrz. nafrer „wund scheuern“, „beschädigen“, nfrz. navrer „wund scheuern“, „beschädigen“ (> It. naverare „wund scheuern“, „beschädigen“ (> Log. navrare „beflecken“)), prov. nafrar „wund scheuern“, „beschädigen“ Michaelis; Gamillscheg
Gamillscheg, E.: Etymologisches Wörterbuch der französischen Sprache. Heidelberg, 1928

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ist lautlich nicht ganz klar, auch fällt ein Wort der Seemannssprache gerade in Frankreich auf; ahd. nabager „Bohrer“ Diez, 221
Diez, F.: Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen. Mit einem Anhang von A. Scheler, 4 Ausg. Bonn, 1878

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ist foiömal und begrifflich, anord. naferr „Bohrer“ Brüch, Zs., 39, 209
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

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begrifflich schwierig; fränk. narwa „Narbe“ Paris, Mél., 574
Paris, G.: Mélanges linguistiques. Paris, 1906-1909

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paßt begrifflich nicht, weil das fränk. Wort zunächst „Verengung“ bedeutet.)

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