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6966. quīntus s.
(lat.)
„Fünfte“
- It. quinto „Fünfte“
- Frz. quint „Fünfte“
- Prov. quint „Fünfte“
- Kat. quint „Fünfte“
- Sp. quinto „Fünfte“
- Pg. quinto „Fünfte“
- Freib. t’ẽ „Nesthäkchen“, „kleiner Finger“
- Waadtl. kẽ „Nesthäkchen“, „kleiner Finger“ Gauchat, BGSR., 7, 58
- Sav. kẽ „Nesthäkchen“, „kleiner Finger“ Gauchat, BGSR., 7, 58
- Afrz. quinte „Burgfrieden“
- Béarn. kinte, kinde „Bergkante“, „Bergspitze“
- Asp. quinta „der dem Führer zukommende Teil der Beute“
- Sp. quinta „Landhaus“
Ablt.:
- Frz. quintaine „männliche Figur von Holz mit einem Schild, den der heransprengende Ritter bei Turnierspielen zu treffen suchte“
- Prov. quintana „männliche Figur von Holz mit einem Schild, den der heransprengende Ritter bei Turnierspielen zu treffen suchte“
- Ait. chintana „männliche Figur von Holz mit einem Schild, den der heransprengende Ritter bei Turnierspielen zu treffen suchte“
- Ait. quintana „männliche Figur von Holz mit einem Schild, den der heransprengende Ritter bei Turnierspielen zu treffen suchte“
- Sp. quintana „männliche Figur von Holz mit einem Schild, den der heransprengende Ritter bei Turnierspielen zu treffen suchte“
- Piem. kintaña „stinkendes Gäßchen“
- Béarn. quintá „Bodenvertiefung“, „Hofburg“
- Kat. quintana „Feld in der Nähe des Hofes“
- Astur. quintano „Vomlerseite eines Hauses“
Die abgeleiteten Beãeutungen von quinta sind zumeist begrifflich nicht erklärt; vgl. noch alog. bintana von nicht ganz sicherer Bedeutung M.-L., Alog., 23.
Mit Suff.W.:
- Frz. quintau „Garbenhaufen“ Gamillscheg
(Dazu frz. quignon „mit Stroh bedeckter Garbenhaufen“ Gamillscheg ist formell schwierig.)
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