7442. rŭmpĕre v. (lat.) „zerreißen“, „zerbrechen“

• Rum. rupe „zerreißen“, „zerbrechen“
• It. rompere „zerreißen“, „zerbrechen“
• Log. rúmpere „zerreißen“, „hineindringen“, rúpere „urbar machen“, „hineindringen“
• Engad. ruomper, friaul, rompi „zerreißen“, „zerbrechen“
• Frz. rompre „zerreißen“, „zerbrechen“, in den MA. fast ganz durch casser verdrängt
• Prov. rompre „zerreißen“, „zerbrechen“, heute fast nur noch im Südwesten üblich
• Kat. rompre „zerreißen“, „zerbrechen“
• Sp. romper „zerreißen“, „zerbrechen“
• Pg. romper „zerreißen“, „zerbrechen“

Ablt.:

• Rum. rupt „Pacht“ Weigand, RumJb., 16, 74
  Jahresbericht des Instituts für rumänische Sprache (Rumänisches Seminar) zu Leipzig. Leipzig, 1894-1921
  
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• Log. rupidu „mit einem Bruch behaftet“
• Arbed. rutiš „lahm“
• Kalabr. rumpitina „Spalt“
• It. rotta „Niederlage“
• Afrz. route „Niederlage“
• Prov. rota „Niederlage“
• Kat. rota „Niederlage“
• Sp. rota „Niederlage“
• Pg. rota „Niederlage“
• Afrz. route „Schar“
• Prov. rota „Schar“
• Mallork. rota „Brachfeld“, „Saat“
• Arbed. na a la rutiša „über einen Abhang gerade hinuntergehen“
• Friaul. rotidzá „den Acker im Winter pflügen“

Zssg.:

• Asp. derromper „roden“
• Apg. derromper „roden“