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7889. 1. sī a.
(lat.)
„wenn“ 2. se a.
(lat.)
„wenn“
1.
- Avenez. si „wenn“
- Log. si „wenn“
- Aengad. schí „wenn“
- Prov. si „wenn“
- Kat. si „wenn“
- Sp. si „wenn“
2.
- Arum. se „wenn“
- Nrum. să „wenn“
- It. se „wenn“
- Engad. scha „wenn“
- Friaul. se „wenn“
- Afrz. se „wenn“
- Nfrz. si „wenn“
- Prov. se „wenn“
- Pg. se „wenn“
Zssg.:
- Arbed. sadanú „sonst“
- Lomb. sedenó „wenn nicht“, „nur“, „außer“, „sondern“
- Piem. sednó, desnó „wenn nicht“, „nur“, „außer“, „sondern“
- Kors. assiñó „wenn nicht“, „nur“, „außer“, „sondern“ Salvioni, RIL., 49, 722
- Ait. senó „wenn nicht“, „nur“, „außer“, „sondern“
- Afrz. senon „wenn nicht“, „nur“, „außer“, „sondern“
- Prov. siqueno, sino „wenn nicht“, „nur“, „außer“, „sondern“
- Kat. sinó „wenn nicht“, „nur“, „außer“, „sondern“
- Sp. sino „wenn nicht“, „nur“, „außer“, „sondern“ M.-L., Rom. Gram., 3, 700, Espinosa, Matzke memor. vol., 16
- Siz. siḍḍu <???>
- Not. suḍḍu, su <???>
- Gallur. siḍḍuki, siḍḍu <???>
Das seit dem 6. Jh. in Frankreich belegte se ist vielleicht nach que lat. quia 6954 gebildet, in welchem Falle auch log. si mit den anderen Formen zusammengehen kann, andererseits fällt die Bewahrung von si in einem Teile des Westens und in den Ostalpen auf.
( Nuor. seski „wenn“ Salvioni, RIL., 40, 1120 ist noch voll empfundenes si es(t) ki, si ke passa Salvioni, ASS., 5, 226, 4 enthält in ke ikke ( log. inke „ne“) Wagner, Arch., 135, 118.)
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