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8745. *tind s. (lat.) „Faßlager“

  • Südfrz. tind „Faßlager“
    • Frz. tin „Faßlager“
  • Rouerg. tindul „Faßlager“

Abl.:

(Ursprung und Grundferm nicht klar, die südfrz. Formen weisen z. T. auf *tindulu, selbst tind könnte um so eher daraus entstanden sein, als tind- hätte zu *tin werden müssen. Fries. tind „Zinke“, „Zacke“, „Spitze“ Behrens
Behrens, D.: Beiträge zur französischen Wortgeschichte und Grammatik. Halle, 1910

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-265 paßt geographisch und beinfflich nicht, ein gall. Stamm“ term, *tind „straff“ Gamillscheg
Gamillscheg, E.: Etymologisches Wörterbuch der französischen Sprache. Heidelberg, 1928

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besagt nichts und könnte das -i- nicht rechtfertigen; atinter *attinctare Behrens, 10
Behrens, D.: Beiträge zur französischen Wortgeschichte und Grammatik. Halle, 1910

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ist nicht wahrscheinlich, weil das frz. Wort jung ist und jede andere Spur von *attinctare fehlt; wallon. tẽ <Art Keil> Haust, DL.
Haust, J.: Dictionnaire liégeois. Liège, 1933

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ist dagegen mnd. tind „Spitze“.)

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