8850. trampeln v. (hd.) „trampeln“, „schwer auftreten“It. trampoli „stelzen“, chian. trámpelo „Stück Holz, das den Schweinen um den Hals gebunden wird, damit sie nicht rasch laufen“, it. trampolino „Sprungbrett“ (> Frz. trouzplin „Sprungbrett“, pg. trempolim „Sprungbrett“), aprov. kat. trampol „Lärm“, „Getöse“, südfrz. trampolá „schwanken“, „aufschieben“, „lange erwarten“.
Diez, 407
Diez, F.: Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen. Mit einem Anhang von A. Scheler, 4 Ausg. Bonn, 1878 Open page in resource Open details page for this bibliographical entry Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff Open details page for this bibliographical entry Bruckner, W.: Charakteristik der germanischen Elemente im Italienischen. Basel, 1899 Open details page for this bibliographical entry Caix, N.: Studi di etimologia italiana e romanza. Firenze, 1878 Go to digital version Open details page for this bibliographical entry (Das Verhältnis der verschiedenen Wörter zueinander ist nicht ganz klar; it. trimpeltare „wanken“, „schwanken“, „zögern“ paßt begrifflich genau zu den südfrz. Verben, aber weniger zu it. trampoli und aprov. trampol; aret. strimpiǧǧire „langsam gehen“, trispiǧǧire „langsam gehen“ Caix, 640
Caix, N.: Studi di etimologia italiana e romanza. Firenze, 1878 Go to digital version Open details page for this bibliographical entry Information about the formattingbold, italic, smallcaps, green, blue, red, opaque, >, [] |