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8682. tĕsta s. (lat.) „Scherbe“, „Hirnschale“, „Kopf“ (CGL., 4, 291
Corpus Glossariorum Latinorum. Bd. II-VII. Leipzig, 1888-1901

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; CGL., 5, 526
Corpus Glossariorum Latinorum. Bd. II-VII. Leipzig, 1888-1901

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; CGL., 5, 581
Corpus Glossariorum Latinorum. Bd. II-VII. Leipzig, 1888-1901

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)

  • Rum. ƫastă „Hirnschale“
  • Sora. tešta „Blumentopf“
  • Afrz. teste „Topf“, „Hirnschale“, „Schädel“, „Kopf“
  • Nfrz. tête „Kopf“
  • Prov. testa „Nußschale“, „Kopf“
    • It. testa „Nußschale“, „Kopf“
  • Kat. testa „Kopf“
  • Südfrz. testo „Stirne“
  • Sp. testa „Stirne“
  • Pg. testa „Stirne“
  • Kat. testa „oberster Faßreifen“
  • Sp. testa „Faßboden“

Dazu:

  • Asp. tiesto „hart“, „spröde“, „steif“
  • Pg. testo „eigensinnig“
  • Galiz. testo „vorzüglich“, „in die Augen fallend“

Ablt.:

  • Rum. ƫastos „eigensinnig“, „starrköpfig“
  • It. testardo „eigensinnig“, „starrköpfig“
  • Frz. têtart „eigensinnig“, „starrköpfig“
  • Prov. testart „eigensinnig“, „starrköpfig“
  • Frz. têtu „eigensinnig“, „starrköpfig“
  • Sp. testudo „eigensinnig“, „starrköpfig“
  • Pg. testudo „eigensinnig“, „starrköpfig“
  • Frz. entêté „eigensinnig“, „starrköpfig“
  • Prov. entestat „eigensinnig“, „starrköpfig“
  • Sp. atestar „anfüllen“, „vollstopfen“, „überladen“, atestado „starrköpfig“
  • Pg. atestada „betrunken“
Der Ersatz von caput durch testa gehört dem Norden und Osten Frankreichs an, während das westliche Südfrankreich bei caput bleibt, sodann Toskana, während in Norditalien testa erst langsam eindringt. Ob südit. kapa sich über testa gelagert hat, ist fraglich.
Diez, 319
Diez, F.: Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen. Mit einem Anhang von A. Scheler, 4 Ausg. Bonn, 1878

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, Zauner, RF., 14, 360
Romanische Forschungen, Organ für romanische Sprachen und Mittellatein, begr. von Vollmöller, K., hrsg. von Zenker, R. Erlangen, 1883ff

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, Goldberger, Glotta, 18, 77
(Die Annahme, daß frz. tête „Kopf“ sich aus einer germ. Gewohnheit, die Schädel der gefallenen Feinde als Trinkgefäße zu verwenden, erkläre Leumann, IF., 45, 113
Indogermanische Forschungen. Zeitschrift für indogermanische Sprach- und Altertumskunde, hg. von Debrunner und Sommer, begr. von Streitberg, W., hrsg. von . Straßburg, 1892ff

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, hat in der Überlieferung keinen Anhalt und ist nicht nötig M.-L., WS., 12, 2
Wörter und Sachen. Kulturhistorische Zeitschrift für Sprach- und Sachforschung, begr. von Meringer, R., hrsg. von Güntert, H. / Meyer-Lübke, W. / Weißgerber, L. Heidelberg, 1909ff

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; trotz der starken Bedeutungsverschiebung ist asp. tiesto kaum anders zu erklären; *te(n)situs Steiger, 47
Steiger, A.: Contribuciön al estudio del vocabulario del Corbacho. Madrid, 1922

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ist lat. nicht möglich; sp. atestar zu lat. tendere 8640 Cuervo, Dicc.
Cuervo, R. J.: Diccionario de construcción y régimen de la lengua castellana. Paris, 1886-1893

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ist nicht möglich.)

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