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4568. 1. jactāre v.
(lat.)
„werfen“ 2. *jĕctāre v.
(lat.)
„werfen“
2.
It. gettare „etwas in einer Flüssigkeit auflösen“, log. bettare „etwas in einer Flüssigkeit auflösen“, frz. jeter „etwas in einer Flüssigkeit auflösen“, prov. getar, gitar „etwas in einer Flüssigkeit auflösen“, kat. getar, gitar „etwas in einer Flüssigkeit auflösen“, arag. jetar „etwas in einer Flüssigkeit auflösen“ (> Sp. jitar „etwas in einer Flüssigkeit auflösen“), sp. echar, pg. geitar und mit Dissim. auf der Stufe *jeḣtare: deitar; Campid. gettai, venez. getar mit auffälligem g- Bartoli, ATriest., 29, 146.
Ablt.:
- Westpiem. dzitún „Bienenschwarm“, dzet „Bienenschwarm“ Valente, AGl., 18, 367
- Südit. šete̥ttieḍḍe̥ <???> Merlo, MASTorino, 58, 158
Zssg.:
- Teram. ayyettá „anstecken“ (von Krankheiten) Salvioni, RDR., 4, 99
Pg. deitar könnte sein d- auch von deixar „lassen“ 4955 bezogen haben, vgl. apg. leitar nach leixar, oder zu 4354 gehören.
Diez, 161, Bartoli, AGl., 21, 40 Dazu it. ghettare „dem Silber Bleiglätte zusetzen“, ghetta „Bleiglätte“, eigentlich „Ausschuß, der weggeschwemmt wird“, in Venedig ghetto „Ort, wo Gießereien waren“, später „das den Juden zugewiesene Viertel“ Spitzer, WS., 6, 204 ist mit Bezug auf den Ausgangspunkt nicht unbedenklich.
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