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Sprachliche Form
Bedeutung
Etymologie


Sprache / Dialekt: Form:

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4933. latta s. (lat.) „Latte“, „flache Stange“ (germ. oder gall.)

  • It. latta „Blech“, „Weißblech“
  • Engad. lata „Latte“, „flache Stange“
  • Frz. latte „Latte“, „flache Stange“
  • Prov. lata „Latte“, „flache Stange“
  • Kat. llata „Latte“, „flache Stange“
  • Sp. lata „Latte“, „flache Stange“, „Blech“
  • Pg. lata „Latte“, „flache Stange“, „Blech“
Vgl. sp. hoja de lata „Blech“.
  • D. latte „Latte“, „flache Stange“
  • Transmont. lato „Pfahl“

Ablt.:

Dann mit unerklärtem Anlaut:

Ablt.:

  • Venez. látola „Rebstock“
  • Vicent. datola „Rebstock“
  • Trevis. atola „Rebstock“

Zssg.:

Diez, 190
Diez, F.: Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen. Mit einem Anhang von A. Scheler, 4 Ausg. Bonn, 1878

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, Diez, 230
Diez, F.: Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen. Mit einem Anhang von A. Scheler, 4 Ausg. Bonn, 1878

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, Kluge, AR., 6, 306
(Schweiz. asó, ašyú „Dreschflegel“, gen. laččun, aččun „Dreschflegel“, com. oltur „Dreschflegel“ als Umsetzungen von südfrz. *latun Schuchardt ist zweifelhaft, da latun nicht überliefert ist und aus *caplatun nicht ohne weiteres erschlossen werden kann. außerdem gen. čč nicht südfrz. t entspricht, daher die Umsetzung unverständlich bleibt; sp. látigo „Peitsche“, „Gurtenriemen“ Jud. RM., 1921, 45
Rheinisches Museum, Museum für Philologie. Frankfurt, 1843ff

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ist morphologisch nicht klar und bei der geringen Fruchtbarkeit von lata im Sp. wenig wahrscheinlich.)
Zssg.: frz. chanlatte „vorspringende Bohle, die die letzte Ziegelreihe am Dache trägt“, prov. caplata „vorspringende Bohle, die die letzte Ziegelreihe am Dache trägt“, mit un- klarem erstem Teil, lat. caput 1668 Gamillscheg
Gamillscheg, E.: Etymologisches Wörterbuch der französischen Sprache. Heidelberg, 1928

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wird der proV. , lat. canthus 1616 DG.
Dictionnaire général de la langue française du commencement du XVIIᵉ siècle jusqu’à nos jours

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; Jud, AR., 6, 211 der frz. Form gerechter.

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