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74. accĭsmāre v. (???) „herrichten“, „schmücken“ (Woher?)

  • Afrz. acesmer „herrichten“, „schmücken“
  • Südfrz. aseimá „ordnen“ (auch von Speisen), „schmücken“ (auch von Speisen), „herrichten“ (auch von Speisen)
  • Südfrz. asermá „ordnen“ (auch von Speisen), „schmücken“ (auch von Speisen), „herrichten“ (auch von Speisen)
(Zu prov. azesmar 139 Diez, 128
Diez, F.: Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen. Mit einem Anhang von A. Scheler, 4 Ausg. Bonn, 1878

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scheitert an frz. c, pik. ch, *adschismare Paris, R., 11, 445
Romania, recueil trimestriel consacré à l’étude des langues et des littératures romanes, begr. von Meyer, P. / Paris, G., hrsg. von Roques, J. Paris, 1872ff

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; Spitzer, AR., 12, 322
Archivum romanicum. Genf, 1917ff

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Iäßt sich begrifflich, *adcensimare Parodi, Rossi-Theiß, 339
Miscellanea nuziale Rossi-Teiss. Bergamo, 1897

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auch formell nicht rechtfertigen. Das Wort ist spezifisch galloromanisch, doch fällt der Mangel im Aprov. auf, daher Sainéan, 1, 197
Sainéan, L.: Les sources indigènes de l’étymologie française. Bd. 1-3. Paris, 1925-1930

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dasselbe mit Unrecht aus dem Süden herleitet, wie auch die weitere Annahme, daß es sich um einen Küchenausdruck handle, keine Begründung hat und gegenüber den afrz. Bedeutungen ganz unwahrscheinlich ist. It. accismare „spalten“, „zerschneiden“, „übel zurichten“ könnte noch am ehesten *adschismare sein.)

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