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2403. 1. cŭpĕre v.
(lat.)
„wünschen“ 2. cŭpīre v.
(lat.)
„wünschen“
2.
- Log. kubire „wünschen“
- Nb. kví „zugeben“ Gauchat, BGSR., 7, 53
- Misox. akuví „zugeben“ Bertoni, RLV., 12
- Prov. cobir „zuteil werden“, „vergönnen“
Die Bedeutung „gönnen“ zeigen schweiz. kordre, obw. kuvir, lütt. kör Marchot, ZFSL., 49, 246, Haust, 164, also nur die Grenz-MA. , so daß sie wohl dem Bedürfnis entspringt, für das deutsche Verbum, dem das Rom. nichts entgegenzustellen hat, einen Ausdruck zu besitzen Tappolet, GRM., 13, 193; Jaberg, R., 50, 285.
Ablt.:
- Burg. rekuiné „etwas wünschen“ Mosemiller, RDR., 1, 424
(Nicht stichhaltige Einwände Spitzer, Zs., 45, 584.)
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