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1411. 1. bŭrra s. (lat.) „Scherwolle“
2. bŭrra s. (lat.) „Possen“

1.

Ablt.:

Auch
Richter, Bur(d), 17
Richter, E.: Die Bedeutungsgeschichte der romanischen Wortsippe burd. Wien, 1908

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2.
Diez, 60
Diez, F.: Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen. Mit einem Anhang von A. Scheler, 4 Ausg. Bonn, 1878

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(Sp. burro „Schnitzelkasten der Buchbinder“, pg. burra „Geldkiste“ Richter, Bur(d), 36
Richter, E.: Die Bedeutungsgeschichte der romanischen Wortsippe burd. Wien, 1908

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fallen im Vokal auf und gehören daher eher zu 1413; it. borraccia „Feldflasche“ ist begrifflich nicht klar. Frz. bourreau „Henker“, bourreler „quälen“ sind ebenfalls begrifflich nicht gerechtfertigt, da man zwar vielleicht von bourre „grober Stoff“ zu frz. bourreler gelangen, ein postverbales afrz. bourrel, frz. bourreau aber nicht ohne weiteres eine Person bezeichnen könnte. Frz. bourde „Lüge“, „Betrug“, prov. borda „Lüge“, „Betrug“ ist formell nicht genügend erklärt, eher zu 1098, vgl. prov. baordir, bordir „spielen“, „tanzen“, afrz. bourdir neben behorder „sich unterhalten“, „scherzen“, „betrügen“. Sp. borujo „Trester der Traube“, „Klumpen“, gorullo „Trester der Traube“, „Klumpen“ Baist, Zs., 5, 239
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

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fällt mit -r- statt -rr- auf, vgl. 1726; sp. borrajo zu 15 García de Diego
W. García de Diego Contribución al diccionario hispánico-etimológico. Madrid, 1923

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. RFE., 9, 125
Revista de Filologia española director R. Menéndez Pidal. Madrid, 1914ff

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setzt ein nicht bestehendes und schwer zu rechtfertigendes *buraculum voraus; arany. büra „Mütze“ Spitzer, AOR., 1, 248
Anuari de l’oficina romanica de lin guistica i literatura. Barcelona, 1929ff

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erklärt das ü nicht; log. burdza, urdza „Fransen des Gewebes“, buldza, uldza „Fransen des Gewebes“ Wagner, 135
Wagner, M. L.: Das ländliche Leben Sardiniens im Spiegel der Sprache. Heidelberg, 1921

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hierher oder zu 1398 als *bu(r)ria ist bedenklich; Aosta berrü Nigra, AGl., 14, 357
Archivio glottologico italiano, begr. von Ascoli, G. I., hrsg. von Bartoli, M. / Goidanich, P. G. Torino, 1873ff

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zu 1049 ist mit der Bedeutung des Suffixes schwer vereinbar.)

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