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2714. 1. *dọga s.
(lat.)
„Fassung des Grabens“, „Damm“, „Graben“ 2. *dọga s.
(lat.)
„Faßdaube“
1.
- Frz. douve „Fassung des Grabens“, „Damm“, „Graben“
- Prov. doga „Fassung des Grabens“, „Damm“, „Graben“
- Lyon. dova „Flußufer“
2.
- Rum. doagă „Faßdaube“
- It. doga „Faßdaube“
- Log. doa „Faßdaube“
- Engad. dua „Faßdaube“
- Friaul. dove „Faßdaube“
- Frz. douve „Faßdaube“
- Prov. doga „Faßdaube“
- Kat. doga „Faßdaube“
- D. daube „Faßdaube“
- Slav. döga „Faßdaube“
- Kat. doga „der Teil des Pfluges, in dem die Pflugschar sitzt“ Griera, BDC., 11, 89
Zssg.:
- Béarn. arredoge „die innere Seite der Faßdaube“ Thomas, N. Ess., 159
Diez, 121, Merlo, Wartburg
(Ursprung dunkel, griech. doche „Aufnahme“, „Gefäß“ (im Körper) paßt begrifflich und lautlich nicht. In der Bedeutung „Faßdaube“ wäre sachlich gall. Ursprung möglich, vgl. 8986, wie sich 1. dazu verhält, ist unklar. Auffällig ist die Wiedergabe mit griech. buttis „Faß“ CGL., 2, 54, 28. Die germ. Wörter d. daube usw. sind Entlehnungen aus dem Lat.)
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