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6384. *pĕndĭcāre v. (lat.) „schweben“, „neigen“

  • Frz. pencher „schweben“, „neigen“
  • Prov. penjar „schweben“, „neigen“
  • Kat. penjar „schweben“, „neigen“
    • Sp. pinjar „schweben“, „neigen“
Das Wort ist im Prov. z. T. an Stelle von pendere getreten. Ablt.: teram. penne̥ke̥ „leichtes Schläfchen“, reat. pénneka „leichtes Schläfchen“, arcev. pennekella, penneka „leichtes Schläfchen“, reat. appennecasse „einnicken“ Guarnerio, RIL., 44, 1098
Réndiconti del R. Istituto Lombardo

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, vgl. 543;
Diez, 657
Diez, F.: Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen. Mit einem Anhang von A. Scheler, 4 Ausg. Bonn, 1878

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(Asp. pingar „hängen“, pingajo „herabhängender lumpen“, pinganello „Eiszapfen“ sp. pringar, pingar „abtropfen“, „in Fett tauchen“, pringue „begießen mit heißem Fett“, „Bratenfett“ Spitzer, RFE., 14, 251
Revista de Filologia española director R. Menéndez Pidal. Madrid, 1914ff

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sind im Vokal auffällig; Beeinflussung durch ebenfalls dunkles sp. pinjar Spitzer, BAR., 2, 142
Biblioteca dell’Archivum Romanicum. Serie 2. Genève, 1921ff

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hilft nicht; prov. penecar „einnicken“, südfrz. penéc, pené „Schlaf“ stimmt begrifflich zu den südit. Wörtern, ist aber lautlich schwer mit ihnen vereinbar, auch südfrz. penecá „hängen“ (von Blumen), „welken“ paßt begrifflich zu lat. pendicare.)

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