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Bedeutung
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8997. *tŭrbŭlāre v. (lat.) „verwirren“ (vgl. turbulentus.)

  • Rum. turbura „verwirren“
  • Frz. troubler „verwirren“
  • Prov. treblar „verwirren“
  • Astur. trollar „sich regen“, „eifrig arbeiten“

+ avenez. turgar 8992:

Ablt.:

(It. intrugliare Schuchardt, RE., 2, 60
Schuchardt, H.: Romanische Etymologien. Bd. 1. Wien, 1898; Bd. 2. Wien, 1899

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s. 8933; obw. trolá „sudeln“ kann von engad. padrüler „sudeln“ nicht getrennt werden und entfernt sich formell; die Ausdrücke für „Hamen“ sind im Vokal schwierig, da die Formen mit -ü-, -i- älter belegt sind, die -u-Form also sekundär an frz. troubler angelehnt sein kann, andererseits ein Grund für -u- zu -ü- höchstens dann zu finden wäre, wenn frz. troubler „pulsen“ eine 3. Sing. treuble neben sich hätte, wozu sich trubler, frz. truble verhielte wie frz. mûre zu mûrier und afrz. moure M.-L., Frz. Gram., 136
Meyer-Lübke, W.: Historische Grammatik der französischen Sprache, 4 Aufl. Heidelberg, 1933

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; zu lat. trublium „Napf“ 8940 Schuchardt, RE., 2, 60
Schuchardt, H.: Romanische Etymologien. Bd. 1. Wien, 1898; Bd. 2. Wien, 1899

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; Sepulcri, RIL., 52, 732
Réndiconti del R. Istituto Lombardo

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; tribulus „Fußangel“ 8887; tribulum „Dreschtafel“ 8886 sind begrifflich nicht möglich.)

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