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7077. raspōn v. (germ.) „zusammenkratzen“

  • It. raspare „zusammenkratzen“
  • Engad. rasper „zusammenkratzen“
  • Friaul. raspá „zusammenkratzen“
  • Frz. râper „zusammenkratzen“
  • Prov. raspar „zusammenkratzen“
  • Kat. raspar „zusammenkratzen“
  • Sp. raspar „zusammenkratzen“
  • Pg. raspar „zusammenkratzen“
  • Sav. rapá „Kamin kehren“
  • Wallis. rafyá, rafá „Kamin kehren“
  • Saône-et-Loire rapé „Kamin kehren“
  • Sav. rapá „klettern“
  • Vionn. rapá „schneiden“

Ablt.:

Zssg.:

  • Wallis. erapá „Hanf riffeln“
  • Sp. raspinegro <Art Weizen mit schwarzen Spitzen>

+ it. grappolo 4760:

  • It. graspo „Traubenkamm“
Diez, 264
Diez, F.: Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen. Mit einem Anhang von A. Scheler, 4 Ausg. Bonn, 1878

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, Mackel, FS., 6, 71
Französische Studien. Heilbronn, 1881; Berlin, 1893

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(Frz. rapière, früher épée rapière Diez, 665
Diez, F.: Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen. Mit einem Anhang von A. Scheler, 4 Ausg. Bonn, 1878

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paßt weder formell noch begrifflich hierher; it. arrappare s. 7057. Die Bedeutung kann durch ruspare beeinflußt sein, kaum aber raspare aus ruspare + rapere Schuchardt, RE., 1, 27
Schuchardt, H.: Romanische Etymologien. Bd. 1. Wien, 1898; Bd. 2. Wien, 1899

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; sp. ríspido „rauh“, pg. ríspido „rauh“ aus raspar + hispidus ib. ist möglich, doch kann das Buchwort *ispido sein r- auch von rudo bekommen haben; it. rappa „Büschel“, „Dolde“ aus frz. rape Brüch, Arch., 143, 273
Archiv für das Studium der neueren Sprachen, begr. von Herrig, P., hrsg. von Brandl, A. / Rohlfs, G. Braunschweig, 1846ff

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macht begrifflich Schwierigkeit, piem. rap „Kamm der Traube“, gen. rapu „Kamm der Traube“, trient. rapo „Kamm der Traube“, friaul. rap „Kamm der Traube“ zu mhd. rappe paßt im Geschlecht nicht und ist um so zweifelhafter, weil das mhd. Wort aus dem Frz. stammt.)

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