8217b. stagnum s. (lat.) „Zinn“

• It. stagno „Zinn“
  • Log. istañu „Zinn“
• Oengad. stañi „Zinn“
• Uengad. steñ „Zinn“, „fest“, „viel“ Högberg, Zs., 41, 283
  Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff
  
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• Frz. étain „Zinn“
• Prov. estanh „Zinn“
• Kat. estam „Zinn“
• Sp. estaño „Zinn“
• Pg. estanho „Zinn“
• Frz. tain „Zinn“, namentlich in der Verbindung tain d’une glace wird im 16. Jh. teint geschrieben, was auf eine Verwechslung mit teint „gemalt“ weist, vielleicht ist auch engl. tin von Einfluß gewesen

Ablt.:

• It. stagnuola „Ölkanne aus Zinn“, stagnuolo „Zinngefäß“, stagnino, stagnaio „Topfflicker“, „Kannengießer“
• Ligur. stañata „Milcheimer“, „Oleimer“
• Pav. stañon „Waschkessel“
• Bergam. steñat „Kessel“
• Mail. stañá „Kessel“
• Comask. stañá „Kessel“
• Irp. stainatu „Kessel“
• Cerv. stainatu „Kessel“
• Neap. stainate̥ „Kessel“ Merlo, MASTorino, 58, 154
  Memorie della R. Accademia delle scienze di Torino
  
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• Südfrz. estanheto „Ölgefäß“ Hebeisen, 56
  Hebeisen, W.: Die Bezeichnungen für „Geschirr“, „Eimer“, „Krug“ im Französischen, Oberitalienischen und Rätoromanischen mit besonderer Berücksichtigung des Alpengebietes. Bern, 1921
  
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• Frz. étainer „verzinnen“
• Frz. étamoir „Lötbrett“