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5914. nif s. (nd.) „Schnabel“, „Nase“

  • Ait. niffo, niffolo, niffa „Schnauze“, „Rüssel“
  • Engad. ñif „Schnabel“, „Nase“
  • Prov. nefa „dicker Teil am Schnabel der Raubvögel“
  • Limous. nifio „Nasenloch“

Ablt.:

  • Metaur. anafé „riechen“, „wittern“, nefa „Witterung“, „Geruch“
  • Pik. nifiē „schnüffeln“
  • Lütt. nifté „schnüffeln“
  • Limous. nifiá „schnüffeln“

Zssg.:

Z. T. hat sich bayr. nifeln „schnüffein“, schweiz. niffen „schnüffein“ eingemischt, wenn es sich nicht um Urschöpfung handelt, womit die Verschiedenheit des Vokals verständlich würde.
Diez, 223
Diez, F.: Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen. Mit einem Anhang von A. Scheler, 4 Ausg. Bonn, 1878

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, Braune, Zs., 21, 222
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

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