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3226. 1. favīlla s. (lat.) „Asche“
2. faīlla s. (lat.) „Asche“
3. *fallīva s. (lat.) „Asche“

1.

Ablt.:


2.

Mit Suff.W.:


3.

Mit anderem Ausgange:

Ablt.:

  • Lomb. palivar „zum Feuermachen verwendete Heustoppeln“
Die Bedeutung schwankt zwischen „Asche“, „Flugasche“ und „Funke“, tritt dann an Stelle von scintilla 7720 Bartoli, AGl., 21, 13
Archivio glottologico italiano, begr. von Ascoli, G. I., hrsg. von Bartoli, M. / Goidanich, P. G. Torino, 1873ff

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.

+ lat. facella 3127:

Diez, 131
Diez, F.: Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen. Mit einem Anhang von A. Scheler, 4 Ausg. Bonn, 1878

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, Mussafia, 54
Mussafia, A.: Beitrag zur Kunde der norditalienischen Mundarten im 15. Jahrh. Wien, 1873

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, Salvioni, GStLIt., 1900, 372
Giornale storico della letteratura italiana. Torino, 1883ff

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, Schuchardt, Zs., 28, 739
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

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, García de Diego, 245
W. García de Diego Contribución al diccionario hispánico-etimológico. Madrid, 1923

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, Nigra, AGl., 15, 494
Archivio glottologico italiano, begr. von Ascoli, G. I., hrsg. von Bartoli, M. / Goidanich, P. G. Torino, 1873ff

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Die verschiedenen Varianten, die sich noch leicht vermehren ließen, sind im einzelnen nicht recht verständlich. Deutlich haben sich falaviska 3152 und faluppa 3173 eingemischt. Im Ausgang von it. folena, fulena, falena Caix, 323
Caix, N.: Studi di etimologia italiana e romanza. Firenze, 1878

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steckt vielleicht lat. fuligine 3558, dazu lucc. fonfolena „Flugasche“ nach fanfaluca 6736.
(Piem. farabola „Geschwätz“, „Prahlerei“, pistoj. farabola „Geschwätz“, „Prahlerei“, südfrz. faribolo „Lappalie“ (> Frz. faribole „Lappalie“), it. farabolone, parabolone „Schwätzer“, parabolano „Schwätzer“ Schuchardt, Zs., 28, 144
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

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gehören kaum hierher, viel eher zu favola und parabola; frz. baliverne „Albernheit“, „Passen“ deckt sich mit Südfrz. baiüerno „Funke“ lautlich zu wenig und begrifflich nicht genügend, um einen Zusammenhang zu rechtfertigen. Das prov. Wort entfernt sich zudem mehr von fa villa als irgendein anderes, die Mittelglieder fehlen ganz. und außerdem fehlt auch jede Spur eines einstigen Vorhandenseins von favilla in Frankreich, so daß auch hier nicht wohl an einen Zusammenhang gedacht werden kann. Campid. flaria s. 3348, frz. falibourde s. 3167. Die Umgestaltung von favilla zu lat. failla erklärt sich durch Ferndissimilation, die zu lat. *faliva vielleicht durch Einfluß von fala Schuchardt, Zs., 28, 142
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

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