Suche

Sprachliche Form
Bedeutung
Etymologie


Sprache / Dialekt: Form:

Show scan ▲

9350. vīnea s. (lat.) „Weinberg“

  • Rum. vie „Weinberg“
  • Vegl. veña „Weinberg“
  • It. vigna „Weinberg“
  • Log. bindza „Weinberg“, „Feld“, „Land“
  • Engad. vigna „Weinberg“
  • Friaul. viñe „Weinberg“
  • Frz. vigne „Weinberg“
  • Prov. vinha „Weinberg“
  • Kat. vinya „Weinberg“
  • Sp. viña „Weinberg“
  • Pg. vinha „Weinberg“
Die Bedeutung ist vielfach „Weinrebe“, im Prov. und Kat. auch „Rebgelände“.

Ablt.:

Diez, 699
Diez, F.: Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen. Mit einem Anhang von A. Scheler, 4 Ausg. Bonn, 1878

Open page in resource

Open details page for this bibliographical entry
(Florent. gnaresta „saure Art Traube“ Marchesini, SFR., 2, 5
Studi di filologia romanza. Bd. I-VII. Roma, 1886-1901

Open details page for this bibliographical entry
ist zweifelhaft, weil vigna nicht „Traube“ bedeutet; frz. vignoble „Weinberg“ fehlt dem Prov., kann daher nicht wohl mit dem ON. Vignogoul zusammenhängen Thomas, Ess., 397
Thomas, A.: Essais de philologie française. Paris, 1897

Open details page for this bibliographical entry
; vini opulens Diez, 699
Diez, F.: Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen. Mit einem Anhang von A. Scheler, 4 Ausg. Bonn, 1878

Open page in resource

Open details page for this bibliographical entry
ist nicht annehmbar, vineae opulus Salvioni, Zs., 23, 532
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

Open page in resource

Open details page for this bibliographical entry
ist formell und begrifflich schwierig, *vinabulum Spitzer, Zs., 43, 325
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

Open details page for this bibliographical entry
lautlich und morphologisch bedenklich, vinophorum Cohn, Arch., 103, 242
Archiv für das Studium der neueren Sprachen, begr. von Herrig, P., hrsg. von Brandl, A. / Rohlfs, G. Braunschweig, 1846ff

Open details page for this bibliographical entry
ganz unwahrscheinlich, die älteste Form ist vignobre, vgl. caropera im Pol. Irm., prov. conobre 2152, also zunächst „Arbeit im Weinberg“ Gamillscheg
Gamillscheg, E.: Etymologisches Wörterbuch der französischen Sprache. Heidelberg, 1928

Open details page for this bibliographical entry
; it. svignarsela könnte auch zu 9341 gehören, die Nebenform mail. biná, marseill. s’esbiná ist nicht verständlich, Zusammenhang mit ahd. swînan „abnehmen“, „schwinden“ Caix, 614
Caix, N.: Studi di etimologia italiana e romanza. Firenze, 1878

Go to digital version

Open details page for this bibliographical entry
, Bertoni, Zs., 33, 230
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

Open details page for this bibliographical entry
kommt dafür kaum in Betracht; mfrz. esbiner, esbigner „lauf davon“, sp. viñate „lauf davon“ gehören dem Argot an und stammen wohl aus Norditalien oder Südfrankreich.)

Information about the formatting

bold, italic, smallcaps, green, blue, red, opaque, >, []
Zur Werkzeugleiste springen