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Bedeutung
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2256. *corrōsāre v. (lat.) „benagen“

(Pistoj. carosare, march. karozá, velletr. kasorá; abruzz. karusá, kasurá „die Haare schneiden“, neap. karusare „die Haare schneiden“, kalabr. karusare „die Haare schneiden“, siz. karusari „die Füße der Pferde scheren“. — Ablt.: neap. karuse̥ „geschoren“, siz. karusu „Junge“; neap. karusielle̥ „geschorenes Köpfchen“, „Sparbüchse“, in letzterem Sinne auch siz., kalabr., abruzz. Merlo, Zs., 30, 20
Zeitschrift für romanische Philologie, begr. von Gröber, G., hrsg. von Hilka, A. Halle, 1876ff

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. Ist begrifflich nicht befriedigend und fällt mit -r- statt -rr- auf. Griech. keiro + lat. tonsare 8781 Rohlfs, 144
Rohlfs, G.: Griechen und Romanen in Unteritalien. Genève, 1924

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hilft auch nicht weiter M.-L., Arch., 150, 75
Archiv für das Studium der neueren Sprachen, begr. von Herrig, P., hrsg. von Brandl, A. / Rohlfs, G. Braunschweig, 1846ff

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. Der Anklang an alban. ḱe̥ros „Grindkopf“ cariosus ist wohl nur zufällig.)

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